《Die Adoption die mein Leben veränderte || Lee Felix Sibling FF [PAUSIERT]》Kapitel 23

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Nach etwa 30 Minuten hatten wir den Tisch abgeräumt und das ganze Geschirr in die Spülmaschine gepackt. Mittlerweile saß ich mit meinen Schwestern am Tisch und aß noch ein bisschen Schokpopudding. Unser Bruder war immernoch nicht wieder aufgetaucht, ich konnte mich aber nicht mehr erinnern, warum er weg gegangen war. „Sollte ich mal nach Felix sehen?" fragte ich in die Runde, da ich befürchtete, dass es wieder in so eine Aktion wie mit den Ohrlöchern ausartet. Rachel nickte „Das ist eine gute Idee. Weißt du, als du im Krankenhaus warst, hat er fast nur noch von dir geredet und wollte immer zu dir." Wircklich? Warum ist er dann nur ein Mal gekommen? Ich stand auf, lief zu dem Zimmer meines älteren Bruders und blieb vor der Tür stehen. Leises schluchzen war definitiv hörbar. Hat er die ganzen 30 Minuten geweint? Ich wusste nicht, ob ich anklopfen oder einfach rein gehen sollte, also entschied ich mich für die zweite Option und betrat ohne zu klopfen. Der rothaarige Junge lag mit dem Kopf in seinem Kissen begraben auf dem Bett und weinte. „F... Felix?" stotterte ich halblaut. Er schaute kurz auf und ich zuckte. Sein Gesicht war feuerrot und seine Augen durchs weinen ganz aufgequollen. „Geh weg" sagte er genervt „Ich will dich nicht sehen" In meinen Augen formten sich langsam Tränen. Als Felix das bemerkte, fing er auch wieder an zu weinen. Ich rannte zu ihm und schlang meine Arme um ihn. „Es tut mir leid," begann mein Bruder „Ich will nicht, dass du mich so siehst. Es tut mir leid, es tut mir leid!" Er drückte mich an sich. „Lix" nuschelte ich durch sein Shirt „Du musst dich nicht bei mir entschuldigen. Du hast doch nichts falsch gemacht!" versicherte ich ihm. Er ließ sich, zusammen mit mir, nach hinten fallen und ließ mich los. „Alles wieder gut, mach dir um mich keine Sorgen" versicherte er mir. Ich setzte mich auf, sodass ich auf seinem Bauch saß und mich umschaute. „Was macht ihr beide denn da?" fragte eine Frauenstimme hinter mir. Unsere Mutter setzte sich neben uns aufs Bett. Sie zog mich vorsichtig von dem rothaarigem Jungen herunter, welcher sich wieder aufsetzte.

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Ich lag schon in meinem Bett und hatte meinen Schlafanzug an. Eigentlich hatte ich mich darauf gefreut wieder gut in meinem eigenem Bett zu schlafen, aber irgendwie konnte ich das nicht. Ich lag schon seit fast einer halben Stunde wach im Bett. Was soll ich jetzt machen? Ich kann noch nicht schlafen. Dachte ich mir, als ich mich hinsetzte. Das erste was in meinen Kopf kam: Zu Felix gehen! Genau das tat ich. Das komplette Haus war dunkel, nur durch das kleine Schlüsselloch von Felix' Zimmer kamen ein paar Lichtstrahlen. Ich klopfte kurz an und ging direkt in den Raum. Felix saß halb auf seinem Bett und machte irgendwas mit seinem Handy. „Alles ok?" fragte er, als er mich bemerkte. „Nicht wircklich" begann ich und lief zu ihm „ich kann nur nicht schlafen" Er schaute mich mit einem weichen Blick an und legte sein Handy weg. „Wieso kannst du denn nicht schlafen? Hast du Angst alleine?" wollte er wissen. Ich schüttelte mit dem Kopf „Ich weiß nicht" nachdem ich mich auf sein Bett gesetzt hatte, deckte er mich halb zu. „Was sollen wir da jetzt machen, mhm? Willst du mit bei mir schlafen?" ich nickte und schnappte mir ein Kissen. Er legte sich hin und nahm sich auch ein Stück Decke. Sobald er da lag, umklammerte ich seinen Arm und kuschelte mich an ihn. „Li?" fragte er mich, voraufhin ich kurz nickte „An wieviel erinnerst du dich noch vor dem Unfall" ich musste meine Augen schließen und nachdenken „Naja... woran ich mich erinnern kann, ist, dass wir bei der St Patricks waren und da mit Mark und Allan Waffeln gegessen haben. Ach und da war noch Jackson und Chris und Cathy!" zählte ich ihm auf. „Ja" begann mein Bruder „Aber erinnerst du dich noch an Sachen davor?" Ich schüttelte mit meinem Kopf. „Nein. Lix... Bin ich adoptiert?" Ich weiß nicht warum, aber dieser Gedanke war der erste, der mir kam, als er mich fragte. Er legte seinen Arm auf mich „Es tut mir leid.." flüsterte er. Also bin ich adoptiert! „Du...bist nicht mein Bruder?" fragte ich leicht geschockt. Er schüttelte langsam mit dem Kopf. „Ist das warum ich keinen Akzent habe? Warum haben mich meine Eltern weg gegeben?" fragte ich ihn. Felix starrte an die Decke. „Ich weiß nicht, warum deine Eltern dich weg gegeben haben. Weißt du, du lebst erst seit drei Wochen hier." „Aber... Warum erinnere ich mich nicht an meine Eltern, Felix?" wollte ich wissen. „Das... Ist meine Schuld" begann er zu erklären „Ich hab dich fallen lassen und du bist mit dem Kopf auf die Küchentheke geknallt. Ich hab damit dein ganzes Leben zerstört. Du hast deine eigenen Eltern vergessen! Ich will dich nicht nochmal verletzen..." erklärte er. Ich war leicht geschockt, aber drückte meinen Kopf in seine Schulter und fing an zu reden „Du hast mein Leben nicht zerstört, Lix. Ich erinnere mich zwar nicht an meine Eltern, aber ich hab doch jetzt euch. Einen Wunsch habe ich aber." mein Bruder hörte mir aufmerksam zu „Ich möchte meine Eltern anrufen. Habt ihr die Nummer?" Felix überlegte kurz und nickte dann zaghaft. Er sprang auf, schnappte sich das Festnetz Telefon und setzte sich wieder zu mir. „Sie haben ein paar Mal angerufen, als du im Krankenhaus warst." Sagte er, als er die Nummer meiner Eltern in der Telefonliste suchte. Er drückte eine Taste und schon klingelte es.

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