《Die Adoption die mein Leben veränderte || Lee Felix Sibling FF [PAUSIERT]》Kapitel 19
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„Habe ich was falsches gesagt?" fragte ich meine Schwester, die mit den Tränen kämpfte. „Nein, nein" sagte sie als sie sich die Tränen aus dem Gesicht wischte. „Schon gut." Ich wollte aufstehen und sie umarmen, aber ich hatte eine Nadel im Arm, die an einen Beutel mit Flüssigkeit angeschlossen war. „Oh, ja! Das ist die Behandlung über die Mum vor ein paar Tagen mit dir geredet hat. Keine Angst, das tut nicht weh." erklärte mir die 18-Jährige. „Du, Yuna?" fragte sie plötzlich „Erinnerst du dich noch daran, wie du hier gelandet bist? Also, was passiert ist." Ich überlegte kurz und antwortete :„Naja, ich weiß nur, dass Cathyda war und Felix wollte, dass sie sich bei mir entschuldigt. Aber dann weiß ich nur noch, dass ich im Krankenwagen Felix' Stimme gehört habe." Plötzlich fiel mir was ein. Wo ist Felix? Er war mit im Krankenwagen. Das Selbe fragte ich Rachel nochmal laut, jedoch gab sie mir keine Antwort.
2 WOCHEN SPÄTER
(und ja, Ich hatte gesagt sie geht nach den Winterferien wieder in die Schule, aber sagen wir mal, dass sie 6 Wochen Schulfrei haben [egal ob Corona oder nicht XD]
Nach 2 Wochen entschied ich mich, Felix zu schreiben.
(normal=Yuna, x)
10:38 Uhr
Hi Lix❤️
Warum meldest du
Dich nicht bei mir?🥺
10:40Uhr
Alles gut bei dir?
Mir geht's gut.
10:42
Ich vermisse dich.
Warum meldest du dich nich?
10:44
Willst du nicht mal mit Mum und
Dad vorbei kommen?
Oder wollen wir mal telefonieren?
10:47
JA! ICH FREU MICH!
10:55
Ich stand grade im Bad in meinem Krankenzimmer, um mir nach dem Essen die Zähne zu putzen, als ich hörte wie jemand das Zimmer betrat. Ich dachte, dass es Rachel war und ging meiner Tätigkeit weiter nach. Als ich aus dem Bad ging, erschreckte ich mich leicht. Vor mir stand Felix, der sich die Haare rot-blond gefärbt hatte. Es dauerte kurz, bis ich ihn erkannte, aber als ich es tat, umarmte ich ihn sofort so doll wie ich konnte. „Li, zerdrück mich nicht😂" er lachte leicht und ich ließ ihn los. Er nahm meine Hand und setzte mich auf mein Bett, bevor er etwas aus seiner Tasche holte. Timtam Slam! Ich konnte die schokoldaigen Waffeln schon regelrecht schmecken, bevor er sie überhaupt richtig in der Hand hatte. Und tatsächlich, es waren Timtams. „YAY! TimTam!" schrie ich, und freute mich, nach 2 Wochen wieder etwas richtig essbares zu haben. „Ich hoffe sie schmecken dir." Sagte Felix in seiner Tiefen, beruhigenden Stimme und setzte sich neben mich. Sobald ich die Tüte mit meiner Lieblings Süßigkeit in der Hand hatte, Riss ich sie auf und verschlang zwei Kekse nach einander. Ich war so glücklich. Felix ist da, ich habe was leckeres zu Essen. Was fehlt noch? Ach ja, das ich aus dem Krankenhaus komme. Ich schaute meinem Bruder ins Gesicht, nur um verwirrt zu werden. Er selbst lächelte und seine Sommersprossen strahlten richtig, aber seine Augen waren traurig und glasig. „Wie geht's dir, Lixie?" Er versuchte wieder fröhlich zu wirken. „Es geht so. Olivia und Cathy sind irgendwie immernoch sauer auf mich, aber keine Sorge, es ist nichts schlimmes, glaub mir." Er strich mir einmal durch die Haare und aß dann auch ein TimTam. „Lix?" fragte ich, und Felix nickte. „Warum habe ich keinen australischen Akzent, so wie du, Rachel und Mum und Dad?" Er schaute mich geschockt an und überlegte kurz. „Naja.." brachte er langsam hervor. „Du hast einen! Er ist nur nicht so stark wie meiner, glaub mir. Du selber hörst das nur nich." Ich freute mich, dass ich wenigstens einen Akzent hatte. „Nice mate!" Felix musste schmunzeln und ich lachte auch.
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Nach ungefähr einer halben Stunde kam eine der Krankenschwestern mit einem kleinen Wagen voller medizinischem Zeug rein. Oh nein, nicht schon wieder! Rachel hatte über eine Sache gelogen : Meine Behandlung tat weh, und das nicht gerade wenig. „Kat, muss das jetzt sein?" fragte ich. Da ich schon etwas länger hier war, kannte ich fast alle Krankenschwestern beim Namen. Kat schaute mich mit einem mitleidsvollem Blick an. „Ja, tut mir leid meine Kleine. Ohne das wird deine Krankheit auch nicht besser.“ sie bemerkte Felix. „Ist das dein Bruder?" Ich nickte und fing an ihr alles zu erzählen, was ich über ihn wusste. „Yupp! Er heißt Felix und ist 15, also 7 Jahre älter als ich. Eigentlich hat er dunkle Haare, aber die hat er sich rot gefärbt. Er kann in einer total tiefen Stimme sprechen aber richtig hoch singen. Rappen kann er auch! Und ich denke, dass er der netteste von meinen Geschwistern ist." Als ich fertig war, zu erzählen, schaute ich zwischen einer leicht verstörten Kat und einem peinlich berührtem Felix hin und her. „Du willst nur Zeit schinden, oder?" lachte Kat und hob mich regelrecht auf mein Bett. „Krämpel schonmal dein Tee (T-Shirt) hoch, ich hol kurz dein Kuscheltier." Ich tat was sie sagte und wartete, bis sie mein Einhorn - Plüschtier fand, doch das tat sie nicht. „Sorry Honey, ich glaube dein Kopfkissen muss erstmal herhalten.“ sie schaute sich kurz um „Dein Kopfkissen ODER dein Bruder." Ich schaute meinen älteren Bruder mit großen Welpenaugen an. Er legte sich sofort neben mich auf mein Bett. „Drück so doll zu wie du willst." sagte er und hielt mir eine seiner riesigen Hände hin. Ich nahm mir direkt seinen ganzen Unterarm und drehte mich in seine Richtung, sodass ich zum Fenster raus schauen konnte. Kat klebte schon Pflaster zur Markierung auf meinen Rücken, um zu wissen, wo sie mir meine Medikamente spritzen sollte. Sobald ich den ersten Stich spürte, umklammerte ich den Arm von Felix.
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Felix P.O.V
Die kleine drückte meinen Unterarm so fest sie konnte. Ich wollte sie erst zu mir ranziehen, ihr das alles ersparen, aber als ich meine Hand auf ihren Rücken legen wollte, belehrte mich sofort die Krankenschwester, dass sie Platz braucht. Wieder zuckte meine Adoptivschwester zusammen und drückte meine Hand. Nach etwas mehr als fünf Minuten war alles vorbei und die kleine war an etwa 4 Schläuchen angeschlossen.
Endlich war es vorbei. Felix hatte tatsächlich über 6 Minuten durchgehalten, meine Hand zu halten. Ich wusste schon, wie ich die nächsten 30 Minuten verbringen würde : Auf der linken Seite liegen und warten, bis die Schläuche wieder ab kommen. Ich drückte mein Gesicht in den Bauch von meinem Bruder und versuchte, mich zu entspannen.
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