《Die Adoption die mein Leben veränderte || Lee Felix Sibling FF [PAUSIERT]》Kapitel 30
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Ich hatte mich gestern neben meinen Bruder gekuschelt,der sofort einschlief. Ich konnte irgendwie nach einer zeit nicht schlafen. Also holte ich mir schleim und spielte etwas damit. Als ich ihn spaßeshalber Felix ins Gesicht drückte, wachte er auf und schnellte nach vorne. Sofort verzerrte er sein Gesicht wegen den Schmerzen, schaffte es aber dennoch mich zu kitzeln. Ich schaffte es aber auf zu stehen und gerade als mein Bruder nach seinem Rollstuhl greifen wollte, zog ich diesen weg. Mein Bruder versuchte aufzustehen, was er letztendlich auch schaffte, nur laufen konnte er nicht. Ich stellte ihm den Rollstuhl vor ihn, in den er sich nur widerwillig setzte. Wir beide kamen in die Küche, wo unsere Mum wieder auf uns wartete. „Mum? Ich will heute mal mit Yuna in die Schule gehen." sagte Lix plötzlich. Er diskutierte sehr lange mit Mama, da sie eigentlich dagegen war. „Aber du könntest ihm doch so einen Brief schreiben, dass er mit zu mir in die Klasse gehen kann. Soweit ich weiß sind seine Altersklassen auf Klassenfahrt. Ich hab heute sowieso nur 3 Stunden und das alles im selben Raum, also müssten wir nur einmal zur Pause den Raum wechseln. Er muss dann ja auch keine Treppen steigen. Kannst du das machen? Bitte Mummy?" fragte ich sie, und endlich nickte sie. Ich schob meinen Bruder wieder an den Esstisch und lehnte mich an sein Ohr. „Hab keine Angst, wenn dich jemand doof anguckt oder einen dummen Kommentar macht, kriegen die es mit mir zu tun. Allan und Mark sind ja auch noch da, du wirst nicht gemobbt werden." versicherte ich und Felix nickte.
Direkt als wir auf dem Schulhof ankamen, schauten uns fast alle an. Zum Glück bemerkten Mark und Allan das und kamen zu uns. „Hey man! Schön dich mal wieder zu sehen. Wie geht's?" sagte Mark und schüttelte die Hand meines Älteren Bruders. Alle redeten noch eine Zeit lang. „Felix geht heute mit in meine Klasse. Wir müssen jetzt los, Englisch fängt in 10 Minuten an. Bis nachher." sagte ich und schob meinen Bruder ins Gebäude. „Hast du Schmerzen?" wollte ich von meinem Bruder wissen, der nur leicht mit dem Kopf schüttelte. Wir waren mit die ersten im Klassenraum, weswegen ich Lix am Ende des Raumes abstellte und dann den Brief von Mum zu meiner Lehrerin gab. Sie kannte Felix, da sie seine Klasse auch im Unterricht hatte. „Okay, danke Yuna. Wenn er mal einschläft weiß ich bescheid. Was ist denn nochmal genau mit ihm passiert?"
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Felix P.O.V
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Meine Schwester redete gerade mit Mrs White und sofort verflog meine Aufmerksamkeit und mein Oberteil war das Interessanteste im ganzen Raum. Meine Beine und generell mein ganzer Körper tat mir weh, aber das war nichts neues mehr. Trotz Schmerzmitteln hatte ich immer Schmerzen, und das non-stop. Ich ließ mir aber so gut wie nie was anmerken, dass hatte ich wohl von meinem Vater geerbt. Langsam kamen eine kleine Menge an Kindern, so um die 15, herein und setzten sich an ihre Plätze. Niemand schenkte mir große Beachtung und niemand sprach mit mir. Wahrscheinlich sah ich für die Zweitklässler sehr gruselig aus. Rote Haare, dunkler hoodie, ein muffeliges und schmerzverzerrtes Gesicht, und natürlich der Rollstuhl. Ich hätte mich so auch nicht angesprochen. Meine Schwester hatte extra einen Platz ganz hinten bekommen. Ich schob mich neben sie. Kurz danach klingelte es und alle Kinder standen auf. Oh man, wie gerne würde ich das jetzt auch machen. Dachte ich mir und wäre am Liebsten aufgestanden, wollte aber hier keinen Sturz riskieren. Die ganze Zeit probierte ich andere Positionen im Rollstuhl aus, konnte aber keine wircklich bequeme finden. Nach ungefähr der Hälfte der Stunde meldete ich mich dann. „Was ist denn, Felix?" fragte Mrs White. „Könnte ich bitte einen Stuhl haben? Einfach einen ganz normalen Stuhl." sagte ich. Kurz danach hievte ich mich schon in einen Stuhl direkt neben meiner Schwester. Viel besser ! Dachte ich und fing aus Spaß an, im Unterricht mit zu arbeiten. Nach 20 Minuten klingelte es. Fast alle Kinder rückten ihre Tische um und begannen in 4 bis 6-er Gruppen zu essen. Nur zu uns kam niemand. „Ich denke die haben Angst nachdem sie meine Stimme gehört haben." sagte ich leise zu meiner Schwester, die nur leise lachte. „Dabei bist du so knuddelig." sagte sie in ihrer hohen Stimme und umarmte meinen Arm. Ich Zwang mich etwas zu essen, um Medikamente nehmen zu können. Um meine Schwester auf zu heitern, versuchte ich sogar etwas Essen von ihr zu klauen, schaffte es aber absichtlich nie. „Warum kannst du deine Beine bewegen?" fragte ein Junge einen Tisch vor uns. „Weil" begann ich zu erklären „Ich kann meine Beine bewegen, hab aber keine Kraft. Deswegen sitz ich im Rollstuhl." Der Junge wollte anfangen, mehr zu fragen, aber meine Schwester brachte ihn irgendwie dazu sich wieder umzudrehen. Passend zum Klingelzeichen hatte ich alle insgesamt 4 Pillen an verschiedenen Schmerzmitteln genommen, und versuchte mich auf den Unterricht zu konzentrieren. Etwas später schlief ich ein und wurde nur von der Schulklingel wieder geweckt. Meine Schwester sprang neben mir auf und lief als Einzige aus dem Raum. Alle anderen Kinder blieben drin. Achso, es regnet. Aber wo will Yuna dann hin? Fragte ich mich kurz , konnte mich aber nicht wircklich konzentrieren, da die Medizin noch nicht wirkte. Nach einigen Minuten kam Li mit 2 belegten Brötchen in der Hand wieder in den Raum. Ich musste mich beim Anblick von Essen fast übergeben, weswegen Ich Yuna bat es für später auf zu heben. Endlich merkte ich, dass die Schmerzen wieder besser wurden. „Dir geht's schlecht, oder? Soll Mum dich abholen?" fragte meine Schwester. Ich schüttelte aber mit dem Kopf. „Mir geht's gut. Ich bin nur ein bisschen überfordert. Ich war ja seit 3 Wochen gar nicht mehr irgendwo anders als im Krankenhaus und zu Hause." Meine Schwester lächelte. Sobald die Lehrerin rein kam, gab Li auch ihr den selben Brief. Wir, oder mehr sie, hatte jetzt Kunst und die Kinder durften einfach irgendetwas malen. Ich selbst versuchte auch irgendwas zu machen, musste meine Arme aber oft ausruhen. Als ich auf das Bild von Yuna schaute, erschrak ich. Sie hat ein Kruzifix gemalt? „Lieber gott" fing die kleine leise an zu beten. „falls es dich wircklich gibt, mache bitte meinen Bruder gesund. Falls du mich sehen kannst, er ist der hübsche Junge neben mir im Rollstuhl. Er sagt, dass du Leuten hilfst und nur böse Menschen bestrafst, aber warum ist er dann krank geworden? Ich glaube, du hast einen Fehler gemacht... Aber wir machen alle Fehler. Also kannst du deinen auch noch beheben und meinen Bruder wieder komplett gesund machen. Wenn du das schaffst, faste ich auch mal. Aber nur einmal im Jahr und auch nur ein Mal. Bitte, wenn du das schaffst, glaube ich an dich. Amen." ich kämpfte sofort wieder mit meinen Tränen. Ich wollte nicht vor 20 Zweitklässlern weinen. Meine Schwester malte ungestört ihr Bild weiter. Nachdem die Stunde vorbei war, schob sie mich nach draußen. Normalerweise bin ich ja immer froh, wenn die Schule vorbei ist, aber am Liebsten hätte ich noch 3 Stunden mehr.
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Yuna P.O.V
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Ich wusste, dass es Felix nicht sehr gut ging, weswegen ich mich nach Hause beeielte. „Alles gut, ich kann mich auch allein anschieben. Ich bin sogar schneller als du!" scherzte mein Bruder und gab den Rädern seines Rollstuhles einen Schwung, sodass er relativ schnell den Berg herunter rollte. Erst als wir an unserem Haus ankamen, holte ich ihn gerade noch so ein. Ich schloss unsere Tür auf und wir betraten unser Zuhause. „Na ihr Beiden." sagte Rachel, die in der Küche saß. Ich winkte ihr zu und stellte meinen Ranzen auf einen Stuhl. „Rachel, können wir das machen, was du mir mal versprochen hast?" fragte Felix und rollte sich neben unsere ältere Schwester. Sie überlegte kurz. „Wenn du denkst, du schaffst es, dann gerne." Mein Bruder nickte. Ich schaute zwischen beiden hin und her, lief aber mit als sie ins Tanzstudio gingen. Mein Bruder zog sich wieder an der Stange hoch und stellte sich dann in eine Ecke. Unsere Schwester nahm mich hoch und gab mich dann meinem Bruder. Ich war sehr überrascht, und versuchte mich leichter zu machen. Aber letztendlich drückte ich mich so doll ich konnte an meinen Bruder. „Ich hab das so vermisst. Danke Rachel." Sagte Felix und legte seinen Kopf vorsichtig auf meinen.
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- In Serial239 Chapters
Epic Of Bee
[♡volume 2: Epic of Bee: Swarm Wars is starting♡]
8 575 - In Serial187 Chapters
The Novel's Sidekick
Just because you can’t explain it, doesn’t make it a miracle. Something like that happened to Aaron, an introverted youth, who expected to live a normal, boring life. But it took a little for the expectation to go wrong. Who knew he would transmigrate into his favourite Web novel, Forbidden Realms? Waking up in the mysterious land, Aaron finds himself reincarnated as Scar, the loyal sidekick. But soon he found out it was not the only change. Magic still exists in Forbidden realms, with the blessing of the twelve heroes who had stood against the end of time in the sky-breaking, catastrophic war fifteen hundred years ago. Unfortunately, the end of time comes once again. From the bleeding moons in the broken sky, to the wind of the end that sweeps across the rocky terrain to the snow-filled land, all cry the foretell of desolation. Who will decide the fate of the Forbidden realms? The twelve heroes lost in the void of time. The Knights who lost half of their dominions. The order of Magi with broken high arts. The forsakers with their policy of non-intervention. Or the religious zealots and their dead God. Bearing the responsibility and knowledge imparted to him through the book, Scar unravels the mysteries shrouded in the pages of history and myth, while slowly developing his newfound powers and others to stand against the end of time. Follow Scar as he commands the ember in his heart, shouldering the love, hate, sorrow and frustration he never deserves, on his exciting journey to conclude the tale. _____________________ Special thanks to Mysteries (Editor) and kqwxz (proofreader) for showing enthusiasm in this book and working long hours along with me.
8 94 - In Serial18 Chapters
Blood Blue
Mayevil is a renowned assassin who is known to complete any mission without fault. A hybrid that is ostracized by each of her respective halves. To her peers, she is an enigma as distant as she is powerful, a person they cannot hope to understand or relate to. Yet, while this is how they see her, the reality is that she is simply confused. Without a greater sense of purpose, her day-to-day life repeats itself over and over again. In the hope that she will eventually find joy or meaning, she continues, without so much as understanding why, as much as why not. Encountering noble vampires, powerful martial artists, and haughty mages all the while, her journey will prove to be a difficult one. This story is inspired by the works of Kinoku Nasu, and various martial arts-oriented stories such as Kengan Ashura and The Raid. Expect a mix of magic, comedy and fight scenes, with a sprawling fantastical world. As a side note, while the story starts off relatively tame, there may be some less than wholesome things that happen later on, so do be warned! Hello! If you want to join the Discord server then look down below!https://discord.gg/DfDhgGSk5q (If you want the special 'reader' role, please just message me @Moripanda!)
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Tentatively Slime
In a land born straight out of fantasy, where endless plains of flowers paint a rainbow canvas across the land, and winged behemoths make their homes in lakes of cold fire. Beings capable of crushing mountains with their monstrous might, creatures that breathe fire and magic and death all at once. In this land, our story begins. Hello dear readers. Long have I been a voracious book gobbler and tonight I thought I'd try my hand. However I crave acknowledgement so please leave a review, all criticism is welcome. If my meagre offerings are accepted by the book gods, (and to a lesser extent, this community) I shall endeavor to persevere with my writing, though this was done on a whim. Probably will be edited at some point, perhaps blue box chan will make an appearance. Typos are likely, please point them out if you see any. And now that you have been captivated by my enchanting synopsis, please enjoy.
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Based on true events in my life. Think of these stories as H P Lovecraft meets Rob Zombie. Each story has pieces, confessions, from the rural decay of Appalachia wrapped in horror and madness. All are set in the fictional county of Lear, which is a dark mirror held up to surface, idealized countryside. Blood and familial ties bind deep in a hopeless and rotted south. Tales are whispered of Hill Witches and Demons. Shunned communities molder. All these truths are hidden in the stories of deceit and lies. The first arc revolves around theft and exploitation at one of the last factories of Lear County. Abuse of power draws all down the path of madness.
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