《Die Adoption die mein Leben veränderte || Lee Felix Sibling FF [PAUSIERT]》Kapitel 28

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Ich wachte auf, da ich kaum atmen konnte. Meine Schwester lag immernoch friedlich schlafend auf mir. Es konnte aber nicht sie sein, die mir die Luft abdrückte. Sie ist doch nicht so schwer! Ich bilde mir das bestimmt nur ein. Ich wecke sie nicht schon wieder auf! Versuchte ich, mich selbst zu überreden. Erst als ich so gut wie gar nicht mehr atmen konnte, drückte ich meine Schwester von mir runter. Bitte, wach nicht auf, wach nicht auf, wach nicht auf. Wiederholte ich in meinem Kopf. Meine Schwester tat es aber trotzdem. Ich konnte jetzt wieder etwas besser atmen, aber fühlte mich jetzt schlechter, da Yuna mich jetzt verwirrt ansah. „Warum weinst du, bro?" fragte sie mich. Weine ich? Ich wollte mir die Tränen weg Wischen, konnte aber wieder meine Arme schlecht bewegen.

Ich war gerade erst aufgewacht, sah aber direkt in das Gesicht von meinem weinendem Bruder. Ich wollte ihm die Tränen aus dem Gesicht Wischen, er drehte sein Gesicht aber weg. „Magst du mich nicht mehr?" fragte ich ihn. Er erschreckte sich und zog mich wieder in seinen Arm. „Yuna, ich werde dich immer mögen, Okay? Du bist immernoch Familie." erklärte er mir. Ich nickte und drückte meinen Kopf wieder auf seine Brust. „Ich hab dich lieb, bro." flüsterte ich ihm zu und ließ ihm danach los. Er zeigte ein Herz mit seinen Händen, was ich mit einem weiterem erwiderte. „Tut dir irgendwas weh?" wollte ich von ihm wissen. Egal was er jetzt sagt, ich weiß das er irgendwo schmerzen hat. „Ach" spielte er es herunter „mir geht's super! Ich bin hier bald wieder raus! Ich hab einmal lang und gut geschlafen und mich ausgeruht, jetzt geht's mir bald wieder richtig gut. Dann ist alles wieder so wie es vorher war. Versprochen." Ich nickte glücklich. Mein Bruder gähnte und legte sich wieder hin, was allerdings auch die Decke von seinem Bauch runter rutschen ließ. Ich fing gleich wieder an zu weinen, als ich drei lange und noch knallrote Narben an Felix' Oberkörper sah. Er setzte sich wieder hin, zog die Decke so gut er konnte wieder auf sich und umarmte mich ein zweites Mal. „Tut mir leid, ich wollte nicht das du das siehst. Tut mir wircklich leid. Es tut aber nicht weh, hörst du? Ich habe keine Schmerzen, es sieht nur doof aus." sagte er und fing auch an zu weinen. „Geht das wieder weg? Bitte sag, dass das wieder alles weg geht! Du sahst vorher so gut aus, das macht dich...nicht hässlich aber komisch." beklagte ich mich bei ihm. Er gab mir allerdings keine Antwort. Ich fing an noch hysterischer zu weinen, was Felix scheinbar nicht aushalten konnte. Er fing auch an wieder schlimmer zu weinen, aber anscheinend nicht wegen mir. Er hatte sich eine der Nadeln aus dem Arm gerissen, was ich noch zu gut von meinem Krankenhaus Aufenthalt kannte. „Du hast Schmerzen, oder?" fragte ich meinen Bruder, der nur zaghaft nickte. Ich fing an den Notknopf an seinem Bett zu suchen, fand ihn aber nicht. „Lixie, hör auf zu weinen. Ich mag es nicht wenn du weinst." schimpfte ich mit ihm, er nickte und versuchte die Tränen zurück zu halten. Ich hielt seine Hand und versuchte im Sitzen nochmal den Notknopf zu finden. Diesmal tat ich es auch und alarmierte direkt. Ich strich meinem Bruder die ganze Zeit über den Arm, und um ihn ab zu lenken redete ich etwas auf ihn ein. „Alles gut, denk über was schönes nach. Zum Beispiel Eis! Nein, nicht Eis... Spaghetti! Du magst Spaghetti doch genau so wie ich, oder bro?" „Ja..." sagte er leise und in einer sehr zittrigen Stimme. „Ich bin müde. Bleibst du bei mir?" fragte er mich, was mich in Gedanken sofort zu meinem Traum von vor ein paar Monaten zurück gehen ließ. Ich verdrängte den Gedanken und nickte Lix zu. Endlich kam auch ein Krankenpfleger rein. „Okay, Felix, du hast dir die Rippe die gebrochen war nach innen gebogen, wie hast du das denn geschafft?" fragte der Mann, und Felix schaute schuldbewusst auf mich. „Ich weiß es nicht ge-" „Ich bin auf ihm eingeschlafen. Stirbt er jetzt?" fragte ich beide ernst. „Oh Gott, nein! Er hat das Schlimmste überstanden. Du musst nur eventuell wieder beatmet werden, Felix." ich war jetzt wieder etwas ruhiger. „Willst du eine Atemsonde haben? Du wirst dann wieder gut Luft bekommen." Erklärte der Mann und mein Bruder nickte. „Komm Kleine, du musst deinem Bruder hier mal helfen. Halte einfach seine Hand." bekam ich eine Anweisung. Felix war ganz sicher dagegen, aber er hatte weder genug Luft noch genug Kraft. Felix sollte ein Ding mit einem langen Schlauch dran schlucken. Ich nahm die Hand meines Bruders mit meinen beiden Händen, aber trotzdem konnte ich sie nicht ganz umschlingen. Felix wurde gefragt ob er Angst hätte, er nickte und eine Träne rollte seine Wange herunter. Sobald Felix dieses Teil geschluckt hatte, drehte er seinen Kopf mehrmals sehr schnell hin und her, sodass der Pfleger ihn sogar festhalten musste. Nach knapp 30 Sekunden hatte mein Bruder die Sonde geschluckt und nach weiteren 4 Minuten ging es ihm atemtechnisch wieder super. Anscheinend war er wieder sehr müde geworden, weswegen er nur noch mit 'mhm' als ja und 'hmh' als Nein antwortete.

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Wie gerne wäre ich jetzt aufgestanden und mit meiner Schwester einfach nach Hause gegangen. Am Liebsten würde ich diesen ganzen Tag einfach löschen, als wäre er nie gewesen. Aber das beste was am gestrigen Tag passiert war: Yuna hatte nicht auf mich gehört. Das sagte ich mir immer wieder. Hätte sie auf mich gehört, würde sie jetzt wahrscheinlich auch oder an meiner Stelle hier liegen. Also war es vielleicht doch ganz gut, dass ich angefahren wurde. Auch wollte ich den Frauen danken, die den Krankenwagen gerufen und auf Li aufgepasst hatten. Erst jetzt versuchte ich meine ganze Aufmerksamkeit meiner Schwester zu widmen. Sie lief in meinem Zimmer hin und her und schlug sogar ein paar Räder. Zum Glück ist sie nicht wircklich von der ganzen Situation getroffen. Freute ich mich. „Du hast doch dieses Jahr noch Abschlussball, oder? Wollen wir da zusammen hin gehen? Und wenn ich in der neunten bin, bist du mein Date! Ich übe schonmal tanzen, siehst du?" lachte Meine kleine Schwester. Ich hätte so gerne 'ja' gesagt, konnte aber kaum meine Augen offen behalten. „Willst du mit mir tanzen?" fragte die Kleine. Ja! Natürlich will ich tanzen! Hätte ich am Liebsten durch das ganze Krankenhaus gerufen, konnte es aber nichtmal flüstern. Li nahm wieder meine linke Hand, hielt sie in die Luft und drehte sich ein paar Mal. Ob sie noch Bang Bang Bang kann? „Mhm" brachte ich allerdings nur heraus. Nach nur wenigen Sekunden schloss ich meine Augen. Sie waren gefühlt mehrere Tonnen schwer. Nein, Felix, bleib wach! Bleib wach! Denk an irgendwas, was schönes! Redete ich mit mir selber, aber ich konnte nur daran denken, dass Yuna wieder allein sein würde und ich das Laufen neu lernen musste. Ich brachte es ja nichtmal hervor, 'Ich hab dich lieb' oder 'Ich bin stolz auf dich' zu sagen, auch wenn ich es dachte. Ich verlor aber den Kampf relativ schnell und schlief ein.

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