《Willst du das Spiel deines Lebens spielen?》Ein plan macht alles leichter
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Misako blickte Kim an und zeigte dann zur Brücke.
„Wärst du so nett und bringst uns zur Stadt oder müssen wir dorthin schwimmen?“
Kim zuckte nur kurz mit den Schultern und ging dann ans Steuer und brachte uns auf Kurs zu einer Anlegestelle.
Iranueel stand weiter an der Reling und blickte ins Wasser. Dabei stellte er fest, dass der Großteil der Riesenschildkröte unter Wasser lag und damit auch die Stadt. Überall unter ihnen schwammen Meermenschen und Delphine umher. Es herrschte in ziemlich geschäftiges Treiben, wobei ab und an auch einige nach oben sahen, um das Schiff über ihnen mit misstrauischem Blick zu begutachten.
„Es kommt nicht so häufig vor, dass wir Besuch bekommen, und nicht selten ist dieser unfreundlicher Natur! Außerdem hegen wir nicht unbedingt freundliche Gefühle für euch Landmenschen! Ihr verschmutzt die Meere, fischt sie leer und hinterlasst eine riesige Menge an Schaden, wo ihr die Bodenschätze abbaut!“
Arma war an seine Seite gekommen und war seinem Blick gefolgt.
„Ich kann dagegen wirklich nichts sagen. Mein Volk ist diesbezüglich wirklich sehr kurzsichtig. Manchmal denke ich, dass es höchste Zeit wird, dass unsere Zahl durch ein großes Ereignis stark reduziert wird. Nur befürchte ich, dass es eine Art Krieg sein wird. Und bei den Waffen, die uns heutzutage zur Verfügung stehen, würde es wohl zu einer globalen Katastrophe führen, die nicht nur uns Menschen betrifft!“
Arma nickte und blickte Iranueel nachdenklich an.
„Ich gebe dir da recht, aber Gaia würde eine derartige weitverbreitete Zerstörung nicht zulassen. Höchstwahrscheinlich würde der Großteil deines Volkes ausgerottet werden und danach ein sehr schneller Regenerationsprozeß passieren. Sie hat die Macht dazu, schließlich ist sie die absolute Macht hier auf dem Planeten. Möglicherweise unternimmt sie auch schon früher etwas. Ihr Landbewohner habt da ja eine lebhafte Fantasie. Zombieapokalypse, oder Meteoriteneinschläge sind da ja recht beliebte Themen in euren Filmen. So heißen die Dinger glaub ich.“
Iranueel wandte sich um und lehnte sich an die Reling, um dann Arma und die anderen Meermenschen anzusehen, die sich über das Schiff verteilt hatten und es begutachteten.
„Es scheint, als würdet ihr sie verehren, obwohl ich mir eigentlich denken würde, ihr würdet einen Meeresgott anbeten!“
Arma setzte sich auf das Deck im Schneidersitz, wobei Iranueel gut die Schwimmhäute zwischen ihren Zehen sehen konnte.
„Niemand ist so dumm, die Erdmutter nicht zu verehren! Naja von euch Landbewohnern mal abgesehen. Warum sie euch noch nicht vernichtet hat, ist mir ein Rätsel. Aber wir haben auch unsere Meeresgottheiten. Da gibt es mehrere. Poseidon ist einer davon. Tobias gehört auch dazu, auch wenn er nur ein Halbgott ist. Hier in seiner Stadt ist er natürlich umso mächtiger und er weiß verdammt viel. Du solltest ihn nicht verärgern und lernen, wie du dich zu verhalten hast. Dabei kann ich dir helfen. Was du daraus machst, bleibt dir selbst überlassen.“
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Dann blickte sie ihn von unten herauf schief an.
„Du bist doch ein Avatar, oder?“
„Das letzte Mal als ich nachsah, war das so, warum?“
„Wie ist das so? Fühlt es sich anders an, und wie ist es, wenn man stirbt?“
„Kann nicht behaupten, dass es irgendwie anders wäre und das mit dem Sterben hab ich noch nicht getestet, also kann ich da keine Aussage machen. Frag da besser Misako, die ist da erfahrener als ich. Wie ich schon erwähnt hab, bin ich erst seit kurzem ein Avatar!“
„Wie bist du eigentlich gestorben?“
„Ich hab Urlaub in Ägypten gemacht und wollte mir die Pyramiden anschauen. Meine Gruppe war grad aus dem Reisebus gestiegen, als einer dieser religiösen Fanatiker seinen großen Moment hatte, und sich mit uns in die Luft sprengte. Wenn ich jemals die Gelegenheit bekomme, seine Seele in die Finger zu bekommen, werde ich ihm sehr lange und ausgiebig meine Meinung zu dieser Aktion mitteilen!“
Ein kalter und sehr bösartiger Ausdruck huschte über Iranueels Gesicht und seine Miene verfinsterte sich. Arma konnte seinen Blutdurst problemlos spüren, genauso wie Misako, die sich schnell umgedreht hatte und in seine Richtung blickte.
Unbehaglich sah Arma den jungen Avatar an und wollte offenbar dringend das Thema wechseln. Iranueel blickte sie kurz an und sein Gesichtsausdruck veränderte sich wieder zu einem Lächeln.
„Entschuldige, ich hab eben noch diese Rechnung offen, und du hast damit nichts zu tun. Ich wollte dich nicht verängstigen!“
Arma schüttelte nur den Kopf.
„Schon gut, ich verstehe dich durchaus. Solche Dinge wollen geregelt sein. Aber wenn dieser Irre tatsächlich ein religiöser Mann war, dürfte seine Seele bereits bei seinem Gott sein und der wird ihn wohl wieder hergeben.“
Ein berechnendes Lächeln erschien auf Iranueels Gesicht.
„Eine Sache sollte man nie vergessen! Alles und Jeder hat seinen Preis! Weiß ich erst mal, bei wem er gelandet ist, kann ich sicherlich einen Deal aushandeln. Aber das liegt noch in der weiten Zukunft! Jetzt ist es erstmal wichtig, die nächsten paar Wochen zu überstehen. Sag mir, was kannst du mir über dein zuhause sagen? Mit wem sollte ich mich gut stellen außer den offensichtlichen Leuten, wem aus dem Weg gehen?“
Das junge Mädchen sah ihn nachdenklich an, seufzte kurz und sagte dann.
„Naja, alle sagen, dass man mit der alten Kara einen guten Draht haben sollte! Sie besitzt eine Kneipe in den Docks, wo sich beide Seiten des Gesetzes treffen und friedlich gemeinsam besaufen. Niemand legt sich mit ihr an. Ich weiß aber nicht warum. Selbst Dad ist immer sehr freundlich zu ihr!“
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Von hinten konnte Iranueel plötzlich Kims Stimme hören.
„Das liegt daran, dass die Alte genau weiß, wo alle ihre Leichen begraben haben. Sie könnte recht hilfreich sein, wenn wir mein Problem aus dem Weg räumen wollen!“
Arma nickte und blickte dann wieder zu Iranueel.
„Da hast du es! Ansonsten kenn ich nicht sonderlich viele Leute. Ich bin schließlich noch nicht erwachsen. Oh ja, bleib aus den unteren Teilen der Stadt raus. Erstens natürlich, weil die unter Wasser liegen und du wohl dort nicht atmen kannst, und zweitens weil es das Gebiet der Sharkies ist. Schau nicht so entsetzt! Man kann ganz gut mit ihnen auskommen, wenn man weiß, wie man sich ihnen gegenüber zu verhalten hat. Allerdings kann ich an dir den Geruch von ihnen wahrnehmen und deinem Gesichtsausdruck zu entnehmen, war deine letzte Begegnung mit ihnen nicht freundlich, also bleib ihnen besser fern. Die riechen so was von weitem!“
Iranueel setzte sich zu ihr aufs Deck und blickte etwas niedergeschlagen ins Leere.
„Nicht zu fassen, dass ich soviel Probleme in so kurzer Zeit am Hals habe!“
„Jupp, du hast ein erstaunliches Talent, um dir Stress zu suchen!“ kam von Misako.
Iranueel schaute zu Kim und legte den Kopf etwas schief.
„Kurze Frage und versteh mich nicht falsch, aber hast du den Typen einfach kalt gemacht, weil er im Weg war, oder in Notwehr?“
Kim wirkte verletzt und sah Iranueel vorwurfsvoll an.
„Nein, verdammt noch mal! Ich habe mich nur zur Wehr gesetzt. Aber er ist dabei von nem Dach gefallen und unglücklich aufgeschlagen. Hat sich dabei den Hals gebrochen. Nichts mehr zu machen. Und das war natürlich der Moment, als grade ein Kumpel von ihm um ne Ecke bog und ihn dort liegen sah. Als Typ von außerhalb hatte ich da keine großen Chancen, mich zu erklären. Er hat sofort ein Wurfmesser ausgepackt und nach mir geworfen, da hielt ich es für schlauer, so schnell wie möglich ne Biege zu machen. Kann dir sagen, es gibt nichts, das dich so schnell wieder nüchtern macht, wie jemand, der dir ans Leder will!“
Iranueel dachte über das Gesagte nach und meinte dann.
„Du sagst, er wollte dich überfallen. Also muss er der Meinung gewesen sein, du wärst die Mühe wert! Hast du irgendwelche Wertsachen oder andere Dinge bei dir gehabt, die er hätte haben wollen?“
Verneinend schüttelte Kim den Kopf.
„Das ist ja das Verwirrende. Ich besaß nichts, das der Mühe wert gewesen wäre! Ich kam gerade von nem Auftrag für einen Bekannten in der Stadt zurück, und hab mir einen angetrunken gehabt, weil die Sache gut über die Bühne gegangen war! Hab keinen gewaltigen Gewinn gemacht, nur nen Bekannten in einen Freund verwandelt. Allerdings hab ich keine Ahnung, ob er überhaupt noch am Leben ist, wenn man die durchgeknallte Schwester des Verblichenen bedenkt!“
Iranueel legte die Stirn in Runzeln und sah Arma an.
„Kann man bei euch herausfinden, ob sein Freund noch lebt?“
„Kann man, aber das wird euch was kosten. Ihr habt hier nicht viele Freunde! Am besten versucht ihr es bei besagter Kara. Die weiß es bestimmt, oder kann es schnell rausfinden, für den richtigen Preis natürlich!“
Iranueel schaute zurück zu dem alten Seemann.
„Dann liegt wohl auf der Hand, was wir machen sollten, nachdem du dein Geschäft mit den Meerjungfrauen abgeschlossen hast. Ich hoffe, du wirst da gut bezahlt, weil ich dir da nicht helfen kann und Misako ist grad auch nicht flüssig, soweit ich weiß!“
Misako schüttelte ebenfalls den Kopf.
„Misako hat kein Geld? Heilige Scheiße, ich bin auf diese Geschichte gespannt! Es muss ne Ewigkeit her sein, dass meine alte Freundin keinen Zaster auf der hohen Kante hatte!“
Misako sah kurz warnend zu den Meermenschen.
„Das ist eine Geschichte für einen anderen Zeitpunkt!“
Verstehend nickte Kim und schaute dann zu Iranueel zurück.
„Gut, wir werden es machen, wie du gesagt hast! Mein Kontakt wird hocherfreut sein, seinen wertvolles Stück zu bekommen und ich sehr glücklich, es los zu sein. War den Ärger echt nicht wert, auch wenn ich sagen muss, dass du dich da gut geschlagen hast. Aber wie die Kleine schon sagte, sind da ne Menge Sharkies unter uns, und je schneller das Teil das Problem von Tamarin ist, desto besser!“
Damit wandte er sich wieder dem Steuer zu und lenkte das Schiff an einen Anleger aus Walknochen. Als sich Iranueel wieder der Stadt zuwandte, konnte er nun das geschäftige Treiben aus nächster Nähe betrachten.
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- In Serial37 Chapters
Daddy Is The Big Boss
No one would expect that the cruel and ruthless Xiao Daiyu had once longed for a loving family. After transmigrating into the only novel she ever read, Xiao Daiyu found herself with one. She was willing to do anything, even acting shamelessly cute, as long as she wasn’t thrown away by the big boss of the novel.
8 1017 - In Serial73 Chapters
Rebirth Of Civilization
Andrew suddenly finds himself alone in world that is not his own. The creatures are hostile and unfamiliar, the land around him unrecognizable. He will have to work hard to explore the wilderness he has found himself in, to unravel the ancient magics of this world, and to create a safe place for the others lost in a foreign world like himself. This is a slow paced novel, with an early focus on discovery, survival and crafting. The slow pace is intentional as I hope to write this novel for many many chapters to come. This is also the first fiction I've written and I'm always working on improving my writing so all feedack is appreciated and taken into account. Discord
8 122 - In Serial14 Chapters
Re: Dragonize
After an unexpected turn of events, Drew must now survive in a world full of challenges with life-or-death stakes. Gone are the days when the biggest problems to face were awkward small-talk at physics department luncheons or mountains of lab work; this former physicist is now adrift in an unfamiliar land without any equipment. Now, Drew's only tool (if it can be called that) is a System, which provides constant reminders of all of the things that are still out of reach for a low-level being who's just arrived in a new world. Luckily, Drew has one powerful asset when taking on the challenges of this new world: surviving violent conflict is a lot easier when you have the power of a dragon at your disposal. Still, Drew has always considered violence a last resort. Why turn to fists (or claws) when a bit of quiet consideration might expose a better path forward? Maybe a life of quiet contemplation is still within reach for this former academic researcher. ...Or maybe not. It probably won't be a life of bloodless pacifism. Additional information for those who wish to calibrate their expectations (I'm adding this based on a few comments I received from readers who feel that the story is not what they expected from a dragon-themed story): Re: Dragonize is not a power fantasy -- or at least, it's not intended to be one. Re: Dragonize is a progression fantasy starting with a protagonist who must start at the bottom (or close to it), and work gradually upwards, making incremental progress with plenty of setbacks along the way. The protagonist, as someone coming from the world of academia, tends to be cautious, methodical, and contemplative. As such, expect this story to contain more than a few digressions as the main character takes the time to pontificate on a variety of topics ranging from Newtonian physics and horology to the nature of existence and the ethical dilemmas associated with being an obligate carnivore.
8 188 - In Serial25 Chapters
Endless Connections, Inazuma Eleven Ares no Tenbin & Orion no Kokuin
[Discontinued][DON'T. READ. THIS. EVER. AGAIN. Because the book I made years ago is cringey to me, because it was written by a childish me in the past. So DO NOT read, vote, comment, or whatever here](This cover was made from my awesome friend, @_-Angelic_Demon-_)Endless Connection, Inazuma Eleven Ares no Tenbin & Orion no Kokuin [Reader Insert](Ares no Tenbin Arc)The main heroine is back with a new story! (name) was an ordinary girl again and she was keeping her powerful seal necklace with a goddess on it, Melissa Dark. She studies at the popular school called 'Kiyosumi Gakuen' just only the Reinforcement Committee and she is being the captain in the soccer club. While her friends were transferred in different school (name) sometimes call Kidou and Gouenji to keep on touch with them.After hearing the news about the Ares no Tenbin she knew something is wrong about it but she just ignore it and it doesn't involve her to know about it... or is it?(Orion no Kokuin Arc)After the end of Ares no Tenbin, (name) was chosen in Inazuma Japan along with her best friend, Toshihara Yoshihiro. They were able to reunite with their friends being chosen in the team. However, they will face most biggest challenge in the whole world against stronger enemies from different country.Then a mysterious girl appears in their way, Tokura Chitose. And one of the team's member doesn't know that they are in love with the same girl in Inazuma Japan!How will the story of (name)'s life will go now? Find out and enjoy!
8 147 - In Serial31 Chapters
The Grey Imperium
Leo is a guy who had big dreams until life gave him some really messed up problems. Sad. Alone. Depressed. He was on the verge of destroying himself until he was offered a chance at something he could only dream about. What will he do with this chance? Why was he given this chance? One thing is for sure and that is that his existence will transcend the known world. Whether he wants to, or not.This is a Fanfic inspired by another fanfic I read a few months ago. This will start off on our universe and then gradually take off into other universes such as STARGATE SG-1, STARCRAFT 2, HALO, ALIENS, and many many more.LINK TO MY INSPIRATION -? https://www.fanfiction.net/s/4811481/1/StarGate-Galactic-Imperium
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Xeyian. A magical world that was set to be the gods play toy. The gods laughed and enjoyed the lives that strived in this very world. To the gods, the souls of the mortals was just a play thing.Lucca comes from a family that has followed the teachings of the life gods. Taking their children, they offer their souls to the angels above to claim them in the future. Once a member of the family dies, they will serve as angels in the after life. But Lucca was not claimed by those angels. The angels rejected his soul leaving his mother to weep. Unknown to all this, Lucca was given up by his mother. But little did Lucca's family knew, that Lucca was claimed by another god. The goddess of death claimed Lucca as her husband. Giving him the mark of death. This mark soon lead to Lucca's future to out strip a mere mortals.Current Chapters: 1-14Status: Haitus or may be cut.
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