《Willst du das Spiel deines Lebens spielen?》Kampf am Pier
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Er dachte an das letzte knusprige Stück Mensch zurück und meinte dann.
„Etwa 1 Stunde her, dass ich jemanden gut durch gebraten habe, aber hey! Wenn die stärker als gewöhnliche Menschen sind, geben sie mit Sicherheit auch mehr Energie her.“
Darauf warf Kim ihm einen besorgten Blick zu.
„Für nen Jungspund scheinst du nicht viele Probleme damit zu haben, Leute wegzupusten?“
„Nun, ich gebe zu, dass ich offenbar etwas abgestumpft bin. Bevor ich zum Avatara wurde, hätte der bloße Gedanke, jemand zu rösten wie ein Brathähnchen meinen Magen zur Spontanentleerung gebracht. Jetzt jedoch ist es gar nicht so schlimm!“
Kim wandte sich wieder dem Schiff zu. Dann nickte er.
„Wenn das so ist, werden wir es auf die einfache und brutale Methode machen. Sharkies sind nicht gerade für ihren Grips bekannt. Ich mach einfach nen Haufen Lärm, als wäre ich besoffen und dann werden die ganz schnell angerannt kommen. Du versteckst dich dort hinter dem Kran und wartest, bis sie an dir vorbei sind. Dann lässt du die Hölle auf sie los und ich brat ihnen mit der Schrotflinte eins über.
Sollte was schief gehen, müssen wir eben improvisieren. Das hat schon immer am meisten Spaß gemacht!“
Misako runzelte die Stirn.
„Er hatte schon immer einen seltsamen Sinn für Witze!“
Iranueel nickte nur in Beipflichtung und zum Plan. Dann begab er sich hinter den Kran und stellte sich in den Schatten. Kim entfernte sich ein gutes Stück wieder und dann begann er einen torkelnden Gang und fing an, ein schmutziges Lied mit lallender Stimme zu singen.
Wer das überhörte, musste vollständig taub sein, und Iranueel konnte schnell Aktivität aus dem Schiff wahrnehmen. Seine Geistesgegenwart zeigte ihm, dass die Gegner sich unter Deck zu sammeln begannen, um Kim wohl aufzulauern.
Darauf machte Iranueel ein paar Handzeichen, um Kim zu signalisieren, dass die Sharkies wohl nicht herauskommen wollten.
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Kim lehnte sich daraufhin an einen Poller und schien damit beschäftigt, sein bestes Stück auszupacken und ins Meer zu pissen. Danach setzte er sich von seinem Schiff abgewandt hin und sank in sich zusammen.
Iranueel konnte kurz darauf ein lautes Schnarchen von Kim hören, außerdem fiel ihm auf, dass die Schrotflinte gut verborgen zwischen den Beinen des Seemanns lag.
Offenbar hatten die Sharkies das Schnarchen auch gehört und begannen, vorsichtig die Köpfe über das Deck zu heben. Ihre Gesichter wirkten seltsam wächsern und gefühllos. Die Haut sah grau aus und sehr ungesund.
Sah man genauer hin, konnte man erkennen, dass die Augen blutunterlaufen waren und die Vorderzähne waren dreieckig geformt wie Haizähne. Ihre Körper waren muskulös und massiv. Alle hatten graue Haare, bewegten sich ruckartig und im Trupp.
Sie schwärmten links und rechts aus, kaum dass vom Schiff runter waren. Iranueel hatte sich nah am Pier direkt hinter dem Kran verborgen, sodass niemand zwischen Wasser und Kran durchkonnte.
Trotzdem würde einer der Haimenschen sehr nah an ihm vorbeikommen. Und dadurch, dass sie sich verteilten, konnte er sie nicht alle ins Ziel bekommen. Er musste mindestens zwei Feuerstrahlen aufrechterhalten, um sie wirksam bekämpfen zu können.
Iranueel sah sich noch mal schnell um, und bemerkte ein Fass mit dem Zeichen für leicht entflammbaren Inhalt nicht weit entfernt stehen. Darauf stahl sich ein bösartiges Grinsen auf seine Lippen.
Er zog sich tiefer in den Schatten zurück und wartete auf seine Chance.
Die Sharkies hatten ihr Ziel entdeckt und näherten sich ihm nun wie als hätten sie Blut im Wasser gerochen. Ohne nach links und rechts zu blicken, steuerten sie auf Kim zu.
Dabei kam einer von Ihnen bis auf drei Meter an Iranueel heran. Er schien für einen Moment innezuhalten, doch der Wind blies von ihm weg und was immer ihn gestört hatte, war wieder so schnell verschwunden wie es aufgetaucht war.
Um nicht zurückzubleiben, beschleunigte das Monster in Menschenhaut seine Schritte und eilte auf Kim zu. Als die Meute auf 20 Meter an Kim ran, bewegte dieser sich plötzlich und aus seinen Händen flogen kleine metallene Nadeln mit erschreckender Geschwindigkeit.
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Der Großteil der Sharkies wurde davon vollkommen unvorbereitet getroffen. Zwei hatten sich schnell zur Seite geworfen und entkamen auf diese Weise zum Fleischwolf.
Die drei anderen jedoch mussten feststellen, dass ihre Beine sich in Hackfleisch verwandelt hatten und brüllten schmerzerfüllt auf.
Kim bückte sich und wollte seine Schrotflinte aufgreifen, doch nun bewegten sich die beiden verbliebenen Haimenschen mit verblüffender Geschwindigkeit auf ihn zu.
Das war der Moment, als Iranueel eingriff. Er hatte die Zeit genutzt, um einen kleinen und sehr heißen Feuerball zwischen seinen Handflächen aufzubauen und schleuderte diesen nun auf das Fass. Gleich darauf warf er sich zu Boden und rief gleichzeitig:
„DECKUNG!“
Im Nachhinein wäre etwas mehr Vorwarnzeit für seinen Verbündeten wohl besser gewesen, denn als die glühende Kugel ihr Ziel traf, verwandelte sich das Pier für einen kurzen Moment in einen Vorhof der Hölle.
Die drei Sharkies, die auf den Stümpfen ihrer Beine knieten und vor Schmerz brüllten, wurden von dem Feuerball in Stücke gerissen. Einer der beiden anderen musste feststellen, dass das Feuer und die wie Granatsplitter durch die Luft fliegenden Metallfetzen des Fasses aus seiner rechten Hälfte Fleischbrei gemacht hatten.
Der letzte Sharkie hatte das Glück, von seinem Kollegen vor dem Großteil der Detonation geschützt worden zu sein und wurde von der Druckwelle mehrere Meter nach vorn geschleudert, wo er sich überschlagend gegen einen großen Container knallte.
Kim hatte sich gerade erst wieder aufgerichtet, als die Hölle losbrach. Die Waffe in der Hand wurde er von der Druckwelle nach hinten gefegt und flog in bester Hollywoodmanier über den Pier ins unter ihn wartende Meer.
Iranueel richtete sich wieder auf und versuchte, sich trotz des Klingelns in den Ohren neu zu orientieren. Nach ein paar Sekunden bemerkte er den sich wieder rührenden verbliebenen Gegner und lief auf ihn zu, während er einen Flammenstrahl in Gedanken formte.
Mit gefletschten Zähnen stand der Haimensch auf und rannte auf Iranueel zu. Im letzten Moment, bevor Iranueel den Zauber losließ, warf er sich etwas zur Seite, sodass der Zauber ins Leere ging.
Mit übermenschlicher Geschwindigkeit drehte er sich um und griff den jungen Avatar von hinten an. In beiden Händen hielt er Waffen, die sehr an übergroße Fleischerhaken erinnerten.
Iranueel konnte sich nicht schnell genug umdrehen und im nächsten Moment spürte er brennende Schmerzen als die beiden Haken in seinen Rücken knapp unter den Schulterblättern einschlugen.
Seine enorme Kraft und sein massiver Körperbau ermöglichten es dem Sharkie, Iranueel wie Spielzeug durch die Luft zu werfen. Hart prallte dieser gegen selbigen Kran, hinter dem er sich zuvor versteckt hatte. Dabei kam ein weiterer heftiger Schmerz hinzu, als er spürte, wie mehrere Rippen mit einem hässlichen Knirschen brachen.
Benommen lag er am Boden und versuchte Luft zu bekommen, was sich jedoch anfühlte, als würde ihm ein Wrestler auf der Brust sitzen. Seine verschwommene Sicht lies ihn den Haimenschen auf sich zu kommen sehen und die Haken wegwerfen. Dabei leckte dieser sich über die Lippen und griff mit den Händen nach Iranueels Hals.
Ohne weiter darüber nachzudenken, lies der Avatar all seine verbliebene Kraft in eine Druckwelle aus Pressluft fließen. Hätte er besser darüber nachgedacht, wäre ihm wohl aufgefallen, dass er direkt neben einem massiven Kran war, der die Luft wieder zurückwerfen würde. Doch so war das Letzte, was er bewusst wahrnahm, sein eigener Körper, der wie Spielzeug durch die Luft seinem Gegner hinterher flog und mit Wucht auf dessen Kopf aufschlug.
Das Brechen von dessen Genick bekam er nicht mehr mit.
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Wenn es nicht allzu viel Mühe macht, wüßte ich gern, wie ihr den Kampf fandet! Zu kurz, zu lang? Overpowered?
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Ceron Devourer Of Souls: Book One
Rewrite will soon be reposted. The greatest necromancer the world had known, commanding armies of undead not only feared but revered by his power and intellect that caused other lords to falter. Yet in a single night vanished.Story of Ceron and his harrowing journey after becoming sealed, meeting a torn world teeming with danger and mystifying landsIn quest to reclaim what was lost, understanding the folly of what became will Ceron have enough to survive? Stricken in a newfound body everything and all he was had been swept away. “It wasn't long his eradication hadn't satisfied, the world stood scorched, enveloped in darkness, shadows fell obscuring the lands, those who resided within them. Quaking, the earth bellowed shuttering as if agony had engulfed it, spiraling into chaos dread filled eyes peered to the skies a blood moon reigned above its beaming rays drenched those in despair. Seething rage, men of many creeds had come tearing the continent, frantic searching, scouring devouring any who stood in their path. Greed laid on their hearts determined to find his source, power. Manipulated by ideals of those they worshiped, the world was consumed, a savage war splitting the world innocence disposed of. Forever to dwell in mass pits, filled with death, thee soon to be dead rotting. The betrayer, whom stole a fragment of this power forsaking those he owned allegiance for his own gain, the power he had obtained, basking in its potency wrought swirling vortexes opening worlds of differing dimensions creating even more turmoil. This source he had obtained, one of the six lords they called him Ceron Devourer Of Souls. Over the passage of time, the wheel turned slowly the world forgot, the sands of time shrouded his existence. All forgot who he was, the greatest necromancer the world had ever known something that was common knowledge to be feared, tales scaring children at night became legend and eventually myth. However, this would all change…” ---
8 147Life of David
HI! This is my story that will hopefully go on for many chapters to come. Just a heads up, I'm dislexic so if there are a few words that are spelled wrong than I opoligise, so please go easy on the comments. There will olso be some gore and explicit languish so be warned.If you want to know what it's a bout than check inside. All I will tell you hear is that he is going to be very OP.HOPE YOU ENJOY!!
8 130Arca Archa
New chapter weekly. In the year 2100, later to be renamed 1 AR, the world's first stable rift finally opened. It permanently connected Earth with Arca Archa, the mythical otherworld where the basis of all our myths, legends, and folklore once stemmed from. However, tragedy soon struck the world following this historic union as the Russian Great rift Outbreak event brought about a catastrophic loss of life and left the majority of the country covered in ashes. As if that was not already enough, in the aftermath of this incident, brand new and never before seen rift events began to spring up all over the world. These rifts would oftentime connect to the many dangerous and hazardous locations of Arca Archa, rife with perils that threatened the everyday peace of society. This led to the united nations of the world's adaptation of the guild system of the Arcanians and the subsequent immigration of their people in an effort to combat, mitigate, and control these events. Now, over two decades later, Edmond lives alone in this post rift era where he has to regularly deal with the consequences and fallout of these two worlds now intertwined.
8 132The Spear and The Cross
The World of Marrh has been embroiled in a decades-long struggle between the eventually divided Zurul Horde and the ever-decaying Juman Empire. A war whose causes for carnage have long been forgotten. A half-orc and a human will eventually meet paths, their fates intertwined to save their dying world from their peoples' conflict and from an outsider's interference... Will they succeed, or will they succumb to failure? Only the Divine will truly know. NOTE: I upload chapters (about +2,500 words) on an irregular basis, so don't expect much from me. I write for fun only, and this book is an amateurish attempt at showcasing my world on The Spear and The Cross. If you still want to stick around, then go ahead. Maybe it'll be a fun ride. And also, a big thanks to my artist friend, Milkuii, for the wonderful cover art.
8 129Fifty Shames of Earl Grey
Young, arrogant tycoon Earl Grey seduces the naïve coed Anna Steal with his overpowering good looks and staggering amounts of money, but will she be able to get past his fifty shames, including shopping at Walmart on Saturdays, bondage with handcuffs, and his love of BDSM (Bards, Dragons, Sorcery, and Magick)? Or will his dark secrets and constant smirking drive her over the edge?This extended excerpt from Fanny Merkin's Fifty Shames of Earl Grey is presented courtesy of Da Capo Press.
8 180KuroxReader
You find a cute black kitten on the streets, so you pick him up. Well, you thought he was a kitten...But can there be chemistry between you and the kitten?
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