《Willst du das Spiel deines Lebens spielen?》Asphalt kennt keine Gnade
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Iranueel blickte die Frau von der Seite an und stellte fest, dass die Überraschung auf ihrem Gesicht geringer war als die Angst, die sich in ihren Augen widerspiegelte.
„Woher weißt du, was ein Avatar ist?“
Die hochgezogenen Augenbrauen und der zurückhaltende Blick in seinen Augen versprach nichts Gutes für die junge Frau, sollte ihre Antwort die falsche Saite in ihm anschlagen.
Niedergeschlagen blickte sie zu Boden.
„Wenn du mich töten willst, so kann ich kaum etwas in meinem derzeitigen Zustand dagegen unternehmen. Weswegen ich weiß, was du bist. Nun, das liegt daran, dass ich selbst ein Avatar bin, wenn ich auch meine besten Tage definitiv hinter mir habe!
In den vergangenen Tagen und Wochen hab ich einen Großteil meiner Macht verloren und mir wohl zu viele Feinde gemacht.
Wenn dir etwas an deinem Leben liegt, solltest du wohl von mir weg bleiben oder mich selbst töten, um wenigsten ein kleines bisschen Macht aus meinem Kadaver herauszupressen!
Ihre Stimmung als depressiv zu bezeichnen, wäre wohl untertrieben gewesen.
Iranueel konnte einige Tränen in ihren Augenwinkeln sehen, die sie mit großem Aufwand zu unterdrücken versuchte.
„Wenn ich dich hätte töten wollen, wärst du auch schon ein Häufchen Asche, das der Wind wegfegt. Ich hab’s nicht getan, weil ich neugierig bin und wissen will, was hier los ist!“
Die junge Frau blickte ihn und aus ihren Augen sprach Hoffnung.
„Mein Name ist Misako Yanata. Ich bin nun schon seit über 120 Jahren ein Avatar, und um ehrlich zu sein, dachte ich, ich hätte es geschafft! Doch meine kleine Organisation, die ich in den letzten Jahrzehnten aufgebaut habe, wurde zerschlagen, als ich mich in einen Geschäftsbereich der Triaden einmischte. Alles, was ich wollte, war ein paar Waffen über die Grenze nach Korea zu schaffen, doch dabei hab ich offenbar das organisierte Verbrechen alarmiert und sie wurden auf mich aufmerksam. Lange Geschichte kurzes Ende, ich bin gejagt worden wie ein Tier. Meine Leute wurden getötet und ich auch mehrfach. Was wohl bedeutet, dass die Triaden entweder von Avataren geführt werden oder zumindest Wissen über sie besitzen.“
Iranueel wurde jetzt sehr nervös.
Alles, was er über die chinesische Mafia wußte, war nichts Gutes. Und dass die Person, die er gerettet hatte mit Waffen dealte, machte ihm doch auch etwas zu schaffen. Sein moralischer Kompass war zwar angeschlagen, aber definitiv nicht zerstört.
„Ich gestehe, ich hätte dich zum Sterben liegen gelassen, wenn ich gewusst hätte, dass du eine Waffenhändlerin bist!“
Entrüstet sah ihn Misako an.
„Ich bin eine Schmugglerin! Ich wurde von Agenten angeheuert, unlizensierte Waffen nach Korea zu schmuggeln. Ich weiß nicht wofür, aber ich habe diese Dinger nicht verkauft. Was damit geschehen sollte, war niemals wichtig für mich, was wohl auch der Grund war, weshalb diese Agenten auch mich zu kamen.“
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„Moment, wenn ich das richtig verstehe, hat dich die Regierung selbst engagiert?“
Er konnte den Unglauben nur schwer aus seiner Stimme heraushalten.
„Ja, ich weiß, das klingt unglaubwürdig, aber ich habe die Typen überprüft! Sie arbeiten tatsächlich für die Regierung. Ich kann nur vermuten, dass China Korea destabilisieren möchte, und das, ohne dass dabei ein Funken Verdacht auf sie fällt.“
Sie blickte wieder zu Boden.
„Ich hatte nur nicht bedacht, dass die Triaden ihr Stuck vom Kuchen abhaben wollten. Ich habe so lange daran gearbeitet, genug Ressourcen aufzubauen, um mir ein Ticket weg von der Erde leisten zu können und ich habe nicht selten gegen die Regeln verstoßen, aber jetzt ist die ganze Arbeit futsch.“
Ihre Augen suchten die seinen.
„Du scheinst noch recht jung zu sein und offenbar auch nicht sehr erfahren im Kampf, ansonsten hättest du einen gewöhnlichen Menschen wohl leichter besiegen können!“
„Das kann ich nicht abstreiten! Lass uns sagen, ich bin ein frisch ins Geschäft eingestiegen und würde gern auch noch ne Weile dabei bleiben.“
Ein Grinsen tauchte auf ihrem Gesicht auf.
„Nun, wer will das nicht! Zugegeben, für nen Anfänger war das keine schlechte Leistung, die du da abgeliefert hast.“
Ihre Miene wurde abschätzend und etwas berechnend.
„Da du neu bist, kannst du noch niemandem Wichtigem aufgefallen sein. Das würde dir die Möglichkeit geben, mir von hier weg zu helfen und im Gegenzug könnte ich dir ein paar Dinge beibringen. Wen du meiden solltest, wer hilfreich sein könnte und die üblichen Umgehensformen unter uns Unsterblichen. Was meinst du, bist du dabei?“
Iranueel schwieg für ein paar Augenblicke, während sie sich weiter von der Gasse entfernten und in eine größere Strasse einbogen.
„Ich denke, ich helfe dir nur bis du wieder allein dein Hintern bewegen kannst. Danach bist du auf dich gestellt. Nichts für ungut, Misako, aber du riechst nach mehr Ärger, als ich im Moment gebrauchen kann. Du und ich werden bei nächster Gelegenheit wieder getrennte Wege gehen, und daher...“
Im nächsten Moment spürte Iranueel nur noch, wie Misakos Körper ihm fast aus dem Arm gerissen wurde. Ein schweres Projektil hatte sie direkt zwischen die Schulterblätter getroffen und ein unschönes und definitiv tödliches Loch in ihre Brust gerissen, als es dort wieder austrat.
Er warf sich so schnell er konnte hinter einen Müllcontainer aus massivem Stahl, der nicht weit entfernt stand. Als er zu Misakos Leiche blickte, konnte er einen Schatten darüber stehen sehen, der sich langsam aufzulösen begann.
Ohne weiter darüber nachzudenken, streckte er die Hand aus und plötzlich wurde der Schatten zu ihm gesogen wie von einem Staubsauger.
Er spürte, wie sich ein Druck in seinem Hinterkopf aufbaute. Es fühlte sich wie ein leichter Migräneanfall an ohne dass es zu ernsthaften Schmerzen kam.
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Kurz darauf konnte er Schritte hören, die sich ihm schnell näherten.
Verzweifelt blickte er sich nach einer Fluchtmöglichkeit um, doch nirgends konnte er hin, ohne aus dem Schutz der Mülltonne herauszukommen.
Er blickte hinter sich die Wand an und richtete seine Hände dagegen.
An seinen Fingern tauchte eine Plasmafackel auf, die er schnell in einer kreisförmigen Bewegung über die Wand gleiten lies.
Die Schritte waren jetzt vielleicht noch 50 Meter weg, und Iranueel trat mit voller Wucht gegen die markierte Wand.
Mit einem Knirschen flog das Stück nach innen und Iranueel folgte ihm, so schnell er konnte.
Hinter ihm hörte er, wie jemand um die Ecke kam und einen Fluch ausstoß.
Er befand sich in einem schlecht ausgeleuchteten Lagerhaus. Überall waren Regale, gefüllt mit Kisten unterschiedlicher Größe und stark verstaubt.
Das Lager wurde offenbar nicht so häufig frequentiert.
Ohne noch länger zu verweilen, sprintete Iranueel von dem Loch weg zwischen hohen Regalwänden durch, während er hören konnte, wie sein Verfolger sich durch den neuen Eingang zwängte.
Iranueel bog um eine Ecke und richtete die linke Hand auf den Boden. Ein dünner Strahl eisiger Luft strömte aus seiner Handfläche auf den Boden und verwandelte eine dünne Schicht Wasser auf dem Boden in eine Eisfläche.
Er lief weiter und hielt nach knapp 10 Metern wieder an und zog erneut sein Messer, um sich dann wieder auf den Rückweg zu machen.
Sein Gegner bog just in diesem Moment um die Ecke und bemerkte offenbar die Eisschicht im schlechten Licht. nicht, denn er verlor seinen festen Stand und rutschte mit Wucht in die gegenüberliegende Regalwand.
Sein Aufschlag lies zwei Kisten aus dem Regal auf ihn herabfallen.
Was immer drin war, musste recht schwer sein, denn es gab einen sehr lauten Knall, als eine der Kisten ihm auf den Schädel aufschlug und die andere Augenblicke später seine rechte Schulter zu Boden riss.
Iranueel kam schnell auf ihn zu, solange sein Gegner noch betäubt war und rammte ihm die Klinge mit voller Kraft und seinem ganzen Gewicht dahinter in die Brust, direkt über der Stelle, wo das Herz war.
Der Mann stöhnte nur kurz auf bevor er schlaff wurde und in sich zusammensackte.
Der junge Avatar sah eine Handfeuerwaffe in der rechten Hand seines gefallenen Feindes und nahm sie schnell an sich.
Er hatte die eine oder andere Dokumentation schon gesehen, also legte er die Sicherung der Waffe um und steckte diese dann in seinen Hosenbund.
Dann wandte er sich um, und lief auf die hellste Stelle des Lagerhauses zu, in der Hoffnung, dort den Ausgang zu finden.
Sein Mana war schon wieder gefährlich niedrig, ansonsten hätte er sich bereits ein weiteres Fluchtloch gemacht und die Lagerhausfenster waren leider zu hoch oben, als dass er sie hätte erreichen können.
Keine 25 Meter weiter bog er um eine Ecke und konnte eine Tür sehen, die direkt neben einem großen Blechtor in der Wand war.
Schnell näherte er sich der Tür und hielt dann dort an, um kurz Atem zu schöpfen und um an ihr zu horchen.
Sein Atem ging schwer und es fiel ihm nicht leicht, durch die Tür etwas wahrzunehmen.
Er griff nach dem Türgriff und stellte fest, dass sie natürlich verschlossen war.
Ein Fluch entkam ihm.
Iranueel beugte sich herunter und betrachtete das Schloss.
Ohne weiter darüber nachzudenken und wissend, dass sein Mana danach wohl erschöpft sein würde, wandte er seine Plasmafackel erneut an und brannte das Schloss kurzerhand einfach durch.
Danach riss er schnell die Tür auf und sah sich in einem kleinen Hof, der von einem etwa 2 Meter hohen Stacheldrahtzaun eingegrenzt war.
Ein schneller Blick zeigte ihm momentan keine Aktivität in nächster Nähe an und er befand sich auch nicht im Blickwinkel des Scharfschützen, soweit er es beurteilen konnte.
Der Zaun hatte ein Tor, das mit einem schweren Vorhängeschloss gesichert war.
Iranueel war klar, dass er sich beim Erklettern des Zauns ziemlich verletzen würde, also fiel diese Fluchtmöglichkeit schon mal flach.
Kurzerhand lief er nochmals zurück ins Lagerhaus und sah sich nach einer Leiter oder etwas um, das er als Ersatz dafür benutzen konnte.
Sein Blick fiel auf ein langes Brett, das wohl als Ersatz für ein anderes morsches Brett in einem Regal dienen sollte. Doch es war perfekt für seine Zwecke.
Er klemmte es sich unter den Arm und lief damit zurück zum Zaun und lehnte es darauf.
Dann ging er zurück und nahm Anlauf.
Er beschleunigte und lenkte seine Schritte schnell auf das Brett, das sich unter seinem Gewicht etwas durchbog und den Zaun dabei mitnahm.
Iranueel verlor fast das Gleichgewicht, als er hochlief.
Der Zaun war etwas heruntergedrückt worden, doch ansonsten blieb er stabil.
Oben angekommen sprang Iranueel ab und versuchte, so sanft als möglich aufzukommen.
Doch es blieb beim Versuch. Hart schlug er mit den Füßen auf und dann schmerzhaft mit dem Oberkörper.
Der Asphalt half nicht unbedingt und rang ihm einige Quadratzentimeter Haut an Armen und Gesicht ab.
Benommen blieb Iranueel einige Momente am Boden liegen.
„Steh auf und lauf verdammt noch mal!“
Diese Stimme schien direkt aus seinem Hinterkopf zu kommen und klang verdächtig nach Misako.
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Forbidden Destiny
Two troubled teens, raised as siblings, try fighting their attraction to one another, while struggling to uncover the truly unexplainable and unimaginable reasons why their entire lives were a lie. Sky and Star were raised as brother and sister. As they got older they began to realize that there was much about them that was completely unexplainable and deliberately being hidden from them. Struggling with the feelings they were raised to believe they shouldn't have for one another, and all the pain that causes them, the two search desperately to uncover the truth about who... or what they really are. (This book is completed, so the plan was to post 1 chapter each day until the end) *This story does deal with difficult issues such as suicide, abuse and rape. Though I try to do so in the most realistic, sensitive and sympathetic way possible. So be advised that these themes are included in the book. And I hope you'll give it a chance nonetheless.* *Yet another disclaimer: Yes, there are teenagers involved in consensual sexual relationships with other teenagers in this book. Which is also a more than common occurence in hundreds of other books, shows and films, (not to mention a common occurence in real life, even though this is a fantasy story with characters who may or may not even be fully human), so if you have a problem with troubled teens behaving like troubled teens, then you probably shouldn't read this book.*
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Lacking a pocket dimension, lacking a power, lacking a thigh to hug onto and the three life advantages (money, power, and looks), he had been cautiously living in the apocalypse for ten full years, getting closer to falling into the zombies' mouths, but unexpectedly he had the bad luck to be caught in a fight between two gangs and die, it really left people feeling disappointed. But when he opened his eyes, he had returned to a decade ago, three months before the apocalypse! Like before he still lacked an ability, an ordinary person without a pocket dimension, but he did have ten full years of experience in living in the apocalypse! Even if he didn't fight zombies, didn't hunt monsters, he could still live a careful farming life in the safe zone. Find a safe house, utilize all kinds of skills from his previous life to farm in exchange for meat, and if possible, find a person to peacefully spend the rest of his life with; ordinary people had their own ordinary little pieces of happiness. Originally believing he had picked up a beauty he returned home to prepare a golden house, but on the contrary he was the one being pushed down;someone once said, whether it is people or matters, by no means can you only look at the surface!This is not my work. For Offline reading purpose.Credits to the Author.And please don't vote the story because i don't own it.Thank you.
8 124gods and monsters. graphic shop
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