《Sword of Ending [German]》Kapitel 16
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Ollowyn öffnete die Schiebetür zum Vorraum des Allerheiligsten. Angespannt setzte er sich und legte sein Bambusschwert vor sich ab.
Meister Iordai ließ ihn nicht lange warten. Der kleine alte Mann trat aus dem Allerheiligsten und setzte sich vor Ollowyn. Er wirkte älter. Beinahe gebrechlich. Doch seine Augen blieben freundlich und heiter.
“Endlich. Ich habe lange darauf gewartet, dass du kommst.” Er lächelte. “Hiermit ernenne ich dich zum fünften Meister des Iordai Kampfstils.”
Ollowyn nahm ein Bündel aus schwarzem Stoff entgegen. Es war schwerer als er erwartet hatte. Fragend sah er den großen Meister an.
“Du erinnerst dich vermutlich nicht an das letzte Mal, an dem die anderen Meister diese Rüstung getragen haben. Es war der Tag an dem du vergiftet wurdest. Jeder der Meister besitzt eine.” Der alte Mann lächelte stolz. “Aber das ist nicht das einzige, das du bekommst.”
Der alte Meister überreichte Ollowyn ein Schwert. “Es ist nichts besonderes. Ein simples Stahlschwert von einem guten Schwertschmied.”
Ollowyn zog die Waffe aus der Scheide und betrachtete seine eigene Augen in der Reflektion des Stahls. Es war ein schönes Schwert, doch der Griff des Katanas wies einige Gebrauchsspuren auf.
“Ich dachte mir ich gebe dir Thasun’s altes Schwert.” Der alte Mann wirkte traurig. “Er hat es damals Silberschwalbe genannt.”
Eine Träne rann über Ollowyn’s Wange und tropfte auf den kalten Stahl. Er vermisste Thasun. “Danke… Meister?”
“Ja?” Der alte Mann sah ihn fragend an.
“Darf ich ihn suchen gehen?” Ollowyn sah auf, der Blick entschlossen und die Augen traurig.
“Er ist tot, Ollowyn. Du wirst ihn nicht finden, selbst wenn du dein Leben lang nach ihm suchst. Wir haben die Geschichten über Sandrei gehört. Die ganze Stadt ist niedergebrannt worden und keiner der Überlebenden hat von Thasun gehört. Selbst wenn er gefangen genommen wurde… Solch eine Reise ist zu gefährlich für dich.” Ritto Iordai wirkte müde. Er setzte sich näher und griff Ollowny’s Schulter. “Zenshin wird früher oder später nach Osten ziehen um Sandrei wieder aufzubauen um ihr Reich zu vergrößern. Es ist sehr wahrscheinlich, dass wir dabei sein werden.”
Der Junge nickte. “In Ordnung.”
Dann erhob sich der alte Meister und zog seine eigene Klinge. Er bedeutete dem Jungen zu folgen und trat durch eine Tür ins Allerheiligste. Es war ein simpler, viereckiger Raum in dem ein zentraler Baumstamm als Stützpfeiler diente. Abgesehen von einer simplen Schlafstätte und einiger hölzerner Waffen war der Raum komplett leer. “Jetzt zeig was du kannst.”
Ollowyn zog Silberschwalbe und ging zum Angriff über. Das “Duell” war in keinster Weise auch nur annähernd fair. Der alte Meister parierte jeden seiner Hiebe nicht nur mit spielerischer Leichtigkeit, wo auch immer sich die beiden Klingen trafen, schien die Wucht von Ollowyn’s Schlag abgefangen zu werden und die beiden Waffen erreichten einen Stillstand ohne beschädigt zu werden.
Es war unglaublich wie der alte Mann seine Bewegungen so leicht durchschauen konnte. Schnell realisierte Ollowyn, dass er nicht mal erkennen konnte wie groß der Unterschied zwischen ihnen war. Er trat drei Schritte zurück und musterte seinen Gegner erneut.
Ritto Iordai war klein. Ollowyn überragte ihn um einen halben Meter. Doch es fühlte sich keineswegs so an. Es war als würde er einen Stein anstarren, hinter dem eine meterhohe Welle jeden Moment über ihn hereinbrechen könnte. Die ihn zerschmettern würde und er würde nicht das geringste dagegen unternehmen können.
Gänsehaut zog sich über seinen ganzen Körper und Ollowyn schob Silberschwalbe zurück in ihre Scheide. In diesem Kampf musste er mehr zeigen. Mehr als die Techniken des alten Meisters. Er nahm die Schwertscheide in seine Linke und hielt diese an seiner Hüfte. Seine Grundstellung vertiefte sich.
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Der große Meister lächelte. Es war nur für einen kleinen Moment. Doch Ollowyn spürte wie die Aura sich veränderte. Sein Körper reagierte darauf, er fing an zu schwitzen und der Druck begann langsam ihn zu überwältigen. Ollowyn knurrte so laut er konnte um sich Mut zu machen und ergriff den Schwertgriff mit seiner Rechten.
“Thasun Stil - Shin-sin. Sun-Sun.”
Ollowyn benutzte die Grundzüge der Korduí-Technik. Eine kraftvolle und schnelle Fußtechnik nach vorne riss Silberschwalbe aus ihrer Hülle und sandte einen schnellen Hieb waagrecht gegen den Kopf des großen Meisters. Anschließend benutzte er einen schubartigen Sprung vorwärts, der der Dämonenjagd-Technik ihre Kraft gab um in den Rücken des großen Meisters zu kommen.
Dort hieb er mit einem kraftvollen Angriff gegen dessen Rücken. Wie erwartet wartete dort bereits dessen Klinge, die ihn abfing. Er drückte seinen Angriff fest in die Verteidigung und nutzte den Widerstand um sich abstoßen und die Klinge zur Seite zu drücken. Sofort nutzte er die Öffnung um mit einem gezielten Zenzen seine neu gewonnene Entfernung auszunutzen.
Ritto Iordai riss seine Augen auf und… wich aus. Ollowyn lächelte. Immerhin etwas. Der alte Mann hatte sich zuvor keinen Schritt bewegt.
“Beeindruckend. Du kombinierst die Techniken bereits sehr gut. Es scheint als würdest du die Grundzüge für die 128 Mondblüten bereits begreifen.” Der alte Meister verstaute sein Schwert und nahm sich ein Bambusschwert. Es war mit starker Polsterung umwickelt.
“128 Mondblüten?” Fragte Ollowyn neugierig.
“Ja. Diese Technik vereint die ersten drei Stile der Iordai Kampfkünste. Korduí für schnelle Bewegungen auf kurze Distanz.” Iordai’s Silhouette verschwand regelrecht und tauchte an verschiedenen Positionen in seiner Nähe wieder auf bevor erneut blitzschnell zu verschwinden. Selbst Ollowyn hatte Probleme damit seinen Bewegungen zu folgen.
Der alte Mann stoppte und fuhr mit seinen Erklärungen fort. “Für größere Entfernungen benutzen wir die Bewegung der Dämonenjagd.” Er demonstrierte die gleiche, abnormale Geschwindigkeit mit größeren Entfernungen. Dass sich ein so alter Mann so verdammt schnell bewegen konnte… es war Wahnsinn.
“Für den Angriff benutzen wir Zenzen wenn das Ziel zu weit entfernt ist. Doch nicht nur lange, weit gezogene Schnitte. Auch Stiche und kurze Schläge. Die schnelle Angriffsfolgen von Dämonenjagd für den Nahkampf.” Der alte Meister hob das Bambusschwert. “Verteidige dich und lerne.”
“Eins.” Der kleine, alte Mann schnellte nach vorn. Seine Aura schlug wie ein Tsunami auf ihn ein. Ollowyn hob seine Klinge so schnell er konnte um den Angriff zu blocken. Dann traf ihn bereits das Bambusschwert ins Gesicht. Wie dieser Angriff an seiner Decken vorbei schnellen konnte, war ihm unbegreiflich.
Doch der alte Mann ließ ihm keine Zeit sich weiter vorzubereiten. “Zwei.”
Ollowyn schlug ohne zu zögern mit Zenzen zu und benutzte seinerseits Koruí um der Geschwindigkeit gegenzusteuern. Doch seine Fähigkeiten nicht ansatzweise ebenbürtig. Hart trafen ihn die Schläge an der linken und rechten Schulter. “Vier.”
Ollowyn sprang zurück, wirbelte seine Klinge wild um sich um Angriffe abzuwehren, doch wurde noch im Flug viermal an den Beinen erwischt.
“Acht.” Sprach der alte Meister erbarmungslos. Thasun wartete auf einen Treffer um auf das Gefühl mit einem Gegenangriff zu antworten. Zwei Schläge drückten sein Schwert erbarmungslos nach oben, während ihn sechs weitere in die Knie zwangen. Es fing an wirklich zu schmerzen.
Wie machte er das nur? Mit einem Bambusschwert ein Stahlschwert anzugreifen und die Auseinandersetzung zu dominieren? Die Aura des kleinen, alten Mannes brachte ihn zum zittern. Sechzehn weitere Angriffe schlugen sein Schwert beiseite und ließen ihn das Gleichgewicht verlieren.
Sofort rollte Ollowyn sich ab und war wieder auf seinen Beinen, die Arme zur Abwehr erhoben.
“Zweiunddreißig.” Der alte Mann verschwand komplett aus seinem Blickfeld. Er konnte lediglich spüren wo es ihn traf. Ollowyn blieb standhaft. Zum Glück war die Waffe gut gepolstert und es war erträglich. Doch die Angst die er empfand als der alte Mann “vierundsechzig” aussprach war etwas, dass er noch nie zuvor gespürt hatte.
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Schläge prasselten auf seine Abwehrhaltung, die schnell nach unten sackte und seinen Oberkörper freigab. Die Wucht warf ihn gegen die hölzerne Wand des Heiligtums. Sein Blick wurde schwummrig, doch er zwang sich ein Auge offen zu halten um den alten Mann weiter zu beobachten.
Ritto Iordai fühlte sich gut. Zu gut. Er kannte dieses Gefühl von Macht, das man empfand bevor man den Durchbruch zu einem anderen Level verspürte. Dies würde das vierte Mal in seinem Leben sein. Thasun hatte lediglich das erste Level erreicht bevor er nach Sandrei gegangen war.
Wenn er den Durchbruch vollbringen könnte… Er würde sich mit Elben in einem fairen Kampf messen können. Der Junge war zusammengesackt nachdem er wesentlich mehr Treffer eingesteckt hatte als Iordai ihm zugetraut hatte. Ein wahrer Valorén. Es wäre wirklich an der Zeit es ihm zu sagen.
Doch zuerst würde er versuchen durchzubrechen. Er sammelte all seine Energie, warf das Trainingsschwert von sich und trat an den soliden Baumstamm, der das zentrale Element des Allerheiligsten darstellt.
128. Alle Energie verließ seinen Körper und er bewegte sich mit todesverachtender Geschwindigkeit. Seine Hände wurden taub von den unzähligen Schlägen die er ausführte. Es war in gewisser Weise ein Tanz. Ein Rausch trieb ihn, der die Bewegung in einem schnellen Rhythmus durchführte. Es dauerte keine vier Sekunden und der Angriff war vollendet.
Seine alten Hände bluteten. Doch er spürte es. Er würde erneut einen neuen Rang erreichen. Seine Wunden, Augen und Mund erhellten sich in einem grellen, weißen Licht und neue Energie überflutete ihn und erhellte seine Umgebung kurzfristig. Er atmete aus.
256. Er sah den Baumstamm splittern, die hölzernen Wände splitterten.
Nach gut zwei Dritteln seines Angriffs spürte er, dass etwas falsch war. In einer wilden Hustenattacke sackte er auf den Boden und Blut sprühte auf das polierte Holz.
Dann sackte der große Schwertmeister zusammen und verlor das Bewusstsein für einen Moment. Dann raffte er sich auf und lehnte sich an den kümmerlichen Rest des Baumstamms. Offenbar war er dieses Mal am Durchbruch gescheitert. Der Schmerz fühlte sich jedoch sehr vertraut an.
Es war der gleiche Schmerz den er verspürt hatte, als er damals das Nepheniel benutzt hatte. Hatte er zu viel Energie benutzt? Sich selbst verletzt? Es würde ihn nicht überraschen. Der Junge war tot gewesen. Er betrachtete den silber haarigen Jungen, der sich mit besorgtem Gesicht hochrappeln wollte.
“Lass gut sein, Junge. Ich bin völlig in Ordnung. Nichts passiert. Nur leicht überanstrengt.” Log Iordai. Und es schien zu funktionieren. Der Junge wirkte sichtlich erleichtert. “Du hast mehr eingesteckt als ich erwartet hatte. Du verstehst die Technik?”
Ollowyn nickte. Selbst angeschlagen und verausgabt, spürte er die immense Aura des alten Mannes. Er machte sich keineswegs Sorgen um ihn. Die würde ers ich erst machen, wenn diese erdrückende Macht nicht mehr zu spüren war.
Bevor der alte Mann die Technik abgebrochen hatte, konnte Ollowyn eine immense Kraft fühlen, die von ihm ausging. Vermutlich benutzte der große Meister nichtmal seine gesamte Macht. “Ich begreife, aber es wird schwierig werden das zu können.”
Ollowyn brachte seine Knie unter sich und verneigte sich in Richtung des alten Mannes. “Danke Meister Iordai für die Lehreinheit.”
Dieser ließ ein trockenes Lachen ertönen. “Haha. Ha.” Dann hustete er erneut schwer, bevor er fortfuhr. “Hiermit bist du ein Meister. Nun musst du selbst an dir Arbeiten. Niemand kann dir das beibringen. Du weißt bereits alles was du wissen musst. Du wirst einen beeindruckenden Valurén abgeben.”
Ollowyn runzelte die Stirn. Er wusste nicht was das war. “Was ist ein Valurén?”
Donner ertönte in der Ferne und es begann zu regnen. Die Stimmung im Raum wurde mit einem Schlag düster. Es half nicht, dass die Aura des alten Meisters wieder glühte. Hatte er zuviel gefragt? Ollowyn musste schlucken.
Ritto Iordai starrte ins Leere bevor er anfing zu erzählen. “Die Valurén Familie ist die ausgelöschte Herrscherfamilie von Valuan. Vor Jahrhunderten haben die Thersin einen Putsch gegen den Kaiser der Valurén mit Hilfe einiger Nachbarländer durchgeführt. Es war kein simples Mordplot, bei dem ein Kaiser niedergestochen wurde oder eine Familie eingekerkert wurde um die Macht zu ergreifen. Es war ein Massaker. Tausende starben.”
Ollowyn hörte gebannt zu. “Die Valurén besaßen ein Artefakt, dass mit ihrer Blutlinie verbunden war. Ihr Blut war keineswegs anderen Familien überlegen, doch das Artefakt verlieh seine Macht nur an die Valurén. Selbst ein junger, unerfahrener Herrscher konnte binnen eines Herzschlages dazu aufsteigen eine Existenz zu sein, die Armeen auslöschen konnte. Natürlich konnten die Thersin das nicht zulassen. Sie töteten alle Familienmitglieder der Valurén. Jede Frau, jedes Kind. Sie ermordeten junge, unschuldige Mädchen, die mit einem Mann der Valurén Kontakt gehabt hatten, jeder der in Verdacht stand die Blutlinie fortgeführt zu haben, wurde entweder ermordet oder starb einen Tod in Ketten.”
Iordai blickte Ollowyn an. “Alle Mitglieder der Valurén zeichnen sich durch ein einzigartiges Merkmal aus. Silber-weißes Haar.” Der Junge musste schlucken. “Das ist der Grund warum ich vergiftet worden bin?”
Der alte Meister nickte. “Nicht nur das. Das ist auch der Grund warum man dich als Kind im Wald ausgesetzt hat. Warum man dich nicht sofort getötet hat weiß ich nicht, doch Valuan will mit Sicherheit deinen Tod.”
Ollowyn ballte seine Faust. “Warum? Sie wollen mich tot, nur weil ich ein Artefakt benutzen könnte das ich nicht einmal besitze? Warum zerstören sie das Ding nicht einfach?” Es machte ihn wütend, dass er Ziel von etwas war, von dem er nicht einmal gewusst hatte.
“Das Sword of Ending ist unzerstörbar. Es stirbt der Legende nach nur mit der Blutlinie der Valurén. Und es steckt derzeit in einem großen Felsen in Antalia. Niemand kann es herausziehen. Der Felsen selbst wird von der Kraft des Schwerts beschützt.” Der alte Mann grinste. “Du könntest es herausziehen sobald du erwachst.”
Ollowyn war plötzlich hellwach. Ein magisches Schwert? Wie würde es wohl aussehen? Wenn er es hätte könnte er ganz allein Thasun suchen gehen. Oder zumindest seine Mörder finden. “Erwachen?”
“Die Valurén erwachen für gewöhnlich wenn ihr Körper eine gewisse Reife erreicht. Es gibt keinen genauen Zeitraum, doch die Legenden reden von sechzehn oder neunzehn Jahren. Was weiß ich.” Der alte Mann zuckte mit den Schultern. “Wenn deine braunen Augen die Farbe wechseln weißt du es.”
Die Aura des alten Mannes wuchs. “Ich wusste, dass du etwas besonderes bist, als Thasun dich angeschleppt hatte. Wie du Zenzen beim ersten Versuch nachgeahmt hattest. Ich wusste du hast Talent. Aus dir wird ein guter Krieger werden. Doch es ist nicht der einzige Grund warum ich dich hier behalten wollte. Ein Valurén ist eine große Bedrohung für Valuan und Zenshin wird keine Krieg anfangen, wenn sie es nicht tun.
Ollowyn runzelte die Stirn. “Ist das der Grund warum Thasun mich mitgenommen hatte? Nur damit du einen Krieg anzetteln kannst?”
Der alte Mann erhob sich, griff sein Trainingsschwert und schritt zu Ollowyn. Er starrte auf ihn herab. Seine Augen waren kalt. “Nein. Thasun hat dich geliebt. Vergiss das nie. Ich werde seine Erinnerung aufrechterhalten. Du wirst mein Nachfolger werden. Du wirst über dieses Tal herrschen und für Zenshin kämpfen. Vielleicht auch mehr als das. Wer weiß. Aber im Moment bist du kein König oder Lord.” Er drückte ihm die umwickelte Waffe in die Hand. Dann zerrte er ihn auf die Beine, wesentlich kräftiger als Ollowyn erwartet hatte.
“Geh trainieren. Mehr sollte dich nicht belasten.” Er klopfte Ollowyn auf die Schulter und dieser verließ das Allerheiligste, das wesentlich weniger beeindruckend war als erwartet und freute sich darauf in sein Bett fallen zu lassen und endlich zu schlafen.
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The Power of Ten Book Four: Dynamo
Getting carved off a soul is traumatic. Getting snared by an extradimensional entity for unknown reasons is worse. Waking up in a new world that is suspiciously familiar to your favorite reading material as a kid is downright crazy, but there's been some big changes to canon... Soul-Shard Vier wakes up in a Marvel Universe with no idea of what to do in the grand scheme... but it's a super-hero universe, and it's friendly to EVERYTHING you might try to do. Time to not buy into comic book universe power stasis and start climbing the scales, and if you get to exploit some canon that's still relevant along the way, all the better, right? ---A Marvel Comic universe (not Cinematic!) style fanfiction, with some major differences. ---As a comic book universe, power-ups happen with great speed. Leveling meets Bestowed Great Power for Great Responsibility! ---It's a comic book universe, so the scale goes Way Up, and anything goes. Credit to Jack of Hearts for the cover! Updated Daily. The Power of Ten series has updated daily since 11/2019!
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Tom Gibsion was on the run in the cowboy era (1870s) he ended up becoming a criminal to survive. After being caught he was sentenced to be hanged. Waking up upon a hard concrete floor he becomes slightly confused not knowing that hes now in the future 2020.
8 154dark circles ༄ bang chan ✔️
those dark circlesaround his gorgeouseyesspeak volumes aboutthe darkest demonshe fightsto find his way fromevery night.your part of the "fatigued" piece.TW for self harm, suicide, fear, abuse
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A special day has come, a day that Earth has awaited for oh so long. The day where they are finally going to try and run the reactor. This had been long-awaited and everyone dropped off their kids with a hint of dread. Hoping that nothing would go wrong, we know it did. Since else there would not be a story. I won't go into too much detail, but only simply explain what happened. Due to some malfunctioning and incorrect assumptions, the reactor overproduced energy. Something which should have been impossible according to all the known knowledge of a really advanced Earth. I mean, they have even started colonizing planets. Have done countless simulations and even built test stations in space. Yet now, something had gone when they did the same on earth. Bizarre, right? This malfunctioning and imploding of the reactor caused a massive explosion due to the instability of space itself. This is also what allowed the story to exist, as our main characters were all transported. The method is not known, nor why they survived. We can say it is for the story, for now... They all now find themselves on Ethos, eating a mouthful of dirt as they struggled for breath. Some find their situation horrible, others find it relaxing and peaceful. Some see death, others see life. Despair and hope, madness and sanity on an edge. What has fate given you? Welcome to Ethos, a planet of magic.Welcome to Ethos, a planet orbiting an exotic star.Ethos wishes you luck in surviving. Maybe, just maybe... You can someday go back, or not. -----------------Release rate: 3 chapters(1200-1400 words) a week.
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